Aktuelles: Dielheimer Kitas

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Verantwortung übernehmen

Artikel vom 22.04.2021

Es ist immer wieder motivierend zu beobachten wie eifrig die Kinder dabei sind, wenn es um die Natur geht und alles was so dazu gehört. Spazieren gehen und draußen spielen ist eine Variante, die andere ist, den Kreislauf vom Samen bis zur Ernte zu begleiten. Bereits im letzten Jahr, leider war da das Samenjahr schon fast zu Ende, konnten wir dennoch einiges Ernten in unserer Gartenoase. In diesem Jahr haben wir zusammen mit den Kindern eine Samen- und Pflanzuhr durch das Jahr erstellt und bereits die Beete und das Gewächshaus darauf vorbereitet, dass es nun los geht. Zunächst wagen wir uns an den Karottensamen oder wie man hier in Balzfeld sagt „Geeleriewesamen“! Zunächst wurde von den Kindern noch Anzuchtserde ins Hochbeet gefüllt und dann mit einer Kinderschaufel eine Mulde oder Anzuchtsreihe gegraben. Hier war auch darauf zu achten, wie tief der Samen in die Erde muss. Zur Probe haben wir zwei Varianten ausprobiert, zum einen wie schon erwähnt die Samenreihe und dann auch noch einen Samendamm. Jetzt wird es spannend werden, welche Variante zuerst keimt und wie? Natürlich muss der Samen in der Erde jetzt auch noch gegossen werden und das nicht nur einmal. Es wurde ein Giesplan erstellt und nun machen sich täglich Gartenfreunde auf den Weg um bei Bedarf zu Giesen. Die Kinder sollen lernen nach dem Motto: „Von Nichts kommt Nichts“! Ohne die ausreichende Verantwortung für die Pflanzen, werden wir nicht ernten können. Durchaus auch eine große Aufgabe für das Team der Erzieher, die das Gartenprojekt betreuen aber wie schon erwähnt, wenn man spürt wie motiviert und lernend die Kinder an die Aufgabe gehen ist es für die Fachkräfte aller Lohn ihrer Arbeit.

Viele Grüße an unsere Leser von der Rasselbande

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